Erasmusfahrt nach Toruń, Polen

Am 26. März ging es im Rahmen des Erasmus+-Projekts zum Thema Mobilität für fünf SchülerInnen des Physikprofils aus S2 und S4 in Begleitung von Herrn Wober und Herrn Dierschke für eine Woche nach Polen.

Nach der Auftaktveranstaltung am Gymnasium Süderelbe im letzten Jahr im Oktober fand in Toruń nun das zweite Treffen statt. Ebenso anwesend waren SchülerInnen und zwei Lehrerinnen der estnischen Partnerschule. Die Gruppe aus Island nahm digital teil.

Nach einem herzlichen Empfang durch die polnischen Gastfamilien erwartete alle eine interessante Woche mit Erkundungsspaziergängen durch die Stadt und Veranstaltungen rund um das Thema. So wurde der Verkehrsbetrieb Toruń besucht, wo über die Entwicklungen der Mobilität von Pferd und Straßenbahn hin zur Hoffnung auf Wasserstoff als alternativer Treibstoff informiert wurde. Es folgte eine weitere Exkursion zu PESA, einem Betrieb, der Züge und Waggons herstellt und unter anderem auch die Deutsche Bahn beliefert. Ebenso informierten drei Doktoranden der Technischen Universität in Danzig über ihre Projekte, u.a. über Möglichkeiten der Energierückgewinnung und eines lärmreduzierten Verkehrs.

Neben einer thematisch ereignisreichen Woche steht vor allem aber auch der kulturelle Austausch im Vordergrund. So sind die SchülerInnen aus allen vier Ländern doch stark zusammengewachsen, sodass der Abschied sichtlich schwer fiel.

Das nächste Treffen findet im September in Reykjavik in Island statt.

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